Das BUCH des GUTEN
Damit uns immer wieder, bei allen Problemen, die es gibt, bewusst bleibt, wie viel tolle Eigenschaften unsere Kinder haben, entstand in intensiver Arbeit an der NMS Leoben-Stadt „Das Buch des Guten“.
Alle LehrerInnen der NMS Leoben-Stadt haben sich intensiv mit den einzelnen, von ihnen unterrichteten, SchülerInnen beschäftigt. Zu jedem einzelnen Kind unserer Schule wurde überlegt, was man stichwortartig an Positivem aussagen könnte.
Das ist grundsätzlich nichts Neues, weil es zum Job gehört, sich ständig Gedanken über die SchülerInnen zu machen. Aber einmal wirklich nur auf das Gute zu schauen, veränderte doch deutlich den Blickwinkel. Eine Kollegin meinte z.B.: „Über zwei Kinder kann ich eigentlich nur ganz wenig sagen, die muss ich in nächster Zeit genauer beobachten.“ Und genau darum geht es, die SchülerInnen ins Zentrum zu stellen und ganz besonders ihre guten Seiten. Da gibt es noch ganz viel zu entdecken.
Wie oft bilden wir uns zu rasch eine Meinung und damit ist eine Person schon kategorisiert. Besonders wir LehrereInnen sind darauf trainiert, so wurde es uns ja auch in unserer Ausbildung beigebracht und eingeübt, dass wir ganz genau auf das schauen, was nicht passt. Wir sind Fehlersuchprofis.
Gerade darum ist es umso wichtiger, immer wieder ganz bewusst den Blick auf das zu richten, was passt, was gut und positiv ist, worauf man stolz sei und aufbauen kann. Wenn das Positive erkannt und verstärkt wird, kann man viel mehr erreichen, als wenn man am Negativen herumdoktert. Das heißt jetzt nicht, dass alles, was nicht so gut ist, unter den Tisch fällt und ignoriert wird. Was nicht passt muss klar angesprochen werden. Aber noch viel mehr muss das Gute angesprochen und hervorgehoben werden, denn positiver Zuspruch tut jedem Menschen gut. Und weil es das Ziel jedes Menschen ist, gelobt und anerkannt zu werden, wird er ganz unbewusst versuchen, das Verhalten, das positives Feedback verursacht hat zu wiederholen und zu intensivieren. Darum ist „Stärken stärken“ so sinnvoll.
Damit uns immer wieder, bei allen Problemen, die es gibt, bewusst bleibt, wie viel tolle Eigenschaften unsere Kinder haben, entstand in intensiver Arbeit an der NMS Leoben-Stadt „Das Buch des Guten“.
Auch eine Litfaßsäule steht in der Aula der Schule, auf der SchülerInnen, Klassen, LehrerInnen Dinge, auf die sie stolz sind, oder die gut gelungen sind präsentieren können.
„Ich ging in einen Zoo und dort sah ich einen Pinguin auf seinem Felsen stehen. Ich hatte Mitleid: „Musst du auch Smoking tragen? Wo ist eigentlich deine Taille? Und vor allem: hat Gott bei dir die Knie vergessen?” Mein Urteil stand fest: Fehlkonstruktion. Dann sah ich noch einmal durch eine Glasscheibe in das Schwimmbecken der Pinguine. Und da sprang „mein“ Pinguin ins Wasser, schwamm dicht vor mein Gesicht. Wer je Pinguine unter Wasser gesehen hat, dem fällt nix mehr ein. Er war in seinem Element! Ein Pinguin ist zehnmal windschnittiger als ein Porsche! Mit einem Liter Sprit käme der umgerechnet über 2500 km weit! Sie sind hervorragende Schwimmer, Jäger, Wasser-Tänzer! Und ich dachte: Fehlkonstruktion!”. Eckart v. Hirschhausen
Alle LehrerInnen der NMS Leoben-Stadt haben sich intensiv mit den einzelnen, von ihnen unterrichteten, SchülerInnen beschäftigt. Zu jedem einzelnen Kind unserer Schule wurde überlegt, was man stichwortartig an Positivem aussagen könnte.
Das ist grundsätzlich nichts Neues, weil es zum Job gehört, sich ständig Gedanken über die SchülerInnen zu machen. Aber einmal wirklich nur auf das Gute zu schauen, veränderte doch deutlich den Blickwinkel. Eine Kollegin meinte z.B.: „Über zwei Kinder kann ich eigentlich nur ganz wenig sagen, die muss ich in nächster Zeit genauer beobachten.“ Und genau darum geht es, die SchülerInnen ins Zentrum zu stellen und ganz besonders ihre guten Seiten. Da gibt es noch ganz viel zu entdecken.
Wie oft bilden wir uns zu rasch eine Meinung und damit ist eine Person schon kategorisiert. Besonders wir LehrereInnen sind darauf trainiert, so wurde es uns ja auch in unserer Ausbildung beigebracht und eingeübt, dass wir ganz genau auf das schauen, was nicht passt. Wir sind Fehlersuchprofis.
Gerade darum ist es umso wichtiger, immer wieder ganz bewusst den Blick auf das zu richten, was passt, was gut und positiv ist, worauf man stolz sei und aufbauen kann. Wenn das Positive erkannt und verstärkt wird, kann man viel mehr erreichen, als wenn man am Negativen herumdoktert. Das heißt jetzt nicht, dass alles, was nicht so gut ist, unter den Tisch fällt und ignoriert wird. Was nicht passt muss klar angesprochen werden. Aber noch viel mehr muss das Gute angesprochen und hervorgehoben werden, denn positiver Zuspruch tut jedem Menschen gut. Und weil es das Ziel jedes Menschen ist, gelobt und anerkannt zu werden, wird er ganz unbewusst versuchen, das Verhalten, das positives Feedback verursacht hat zu wiederholen und zu intensivieren. Darum ist „Stärken stärken“ so sinnvoll.
Damit uns immer wieder, bei allen Problemen, die es gibt, bewusst bleibt, wie viel tolle Eigenschaften unsere Kinder haben, entstand in intensiver Arbeit an der NMS Leoben-Stadt „Das Buch des Guten“.
Auch eine Litfaßsäule steht in der Aula der Schule, auf der SchülerInnen, Klassen, LehrerInnen Dinge, auf die sie stolz sind, oder die gut gelungen sind präsentieren können.
„Ich ging in einen Zoo und dort sah ich einen Pinguin auf seinem Felsen stehen. Ich hatte Mitleid: „Musst du auch Smoking tragen? Wo ist eigentlich deine Taille? Und vor allem: hat Gott bei dir die Knie vergessen?” Mein Urteil stand fest: Fehlkonstruktion. Dann sah ich noch einmal durch eine Glasscheibe in das Schwimmbecken der Pinguine. Und da sprang „mein“ Pinguin ins Wasser, schwamm dicht vor mein Gesicht. Wer je Pinguine unter Wasser gesehen hat, dem fällt nix mehr ein. Er war in seinem Element! Ein Pinguin ist zehnmal windschnittiger als ein Porsche! Mit einem Liter Sprit käme der umgerechnet über 2500 km weit! Sie sind hervorragende Schwimmer, Jäger, Wasser-Tänzer! Und ich dachte: Fehlkonstruktion!”. Eckart v. Hirschhausen
Foto v.l.: Lerndesignerin Sabine Mayerhofer, Dir. Christian Gschiel, Schulcoach Evelyne Scharfetter