Das Buch des GUTEN (2. Auflage)
Alle LehrerInnen der NMS Leoben-Stadt haben sich intensiv mit den einzelnen, von ihnen unterrichteten, SchülerInnen beschäftigt. Zu jedem einzelnen Kind unserer Schule wurde überlegt, was man stichwortartig an Positivem aussagen könnte.
Das ist grundsätzlich nichts Neues, weil es zum Job gehört, sich ständig Gedanken über die SchülerInnen zu machen. Aber einmal wirklich nur auf das Gute zu schauen, veränderte doch deutlich den Blickwinkel. Eine Kollegin meinte z.B.: „Im Vorjahr, beim ersten Buch des Guten, war das noch Arbeit, aber diesmal hat es mir selbst richtig gut getan.“
Genau darum geht es, die SchülerInnen ins Zentrum zu stellen und besonders ihre guten Seiten, aber auch selbst zu profitieren,: Je mehr gute Dinge ich sehe, desto besser geht es mir.
Ein alter Häuptling der Cherokee erzählt seinem Enkelkind was ihm wichtig ist im Leben: ‚In mir tobt ein Kampf, ein furchtbarer Kampf zwischen zwei Wölfen. Einer ist böse – er ist Ärger, Neid, Sorge, Selbstverurteilung, Gier, Arroganz, Selbstmitleid, Schuld, Ressentiment, Unterwürfigkeit, Lügen, falscher Stolz, Überheblichkeit, Selbstzweifel und Ego.‘ Er machte ein Pause und nahm einen tiefen Atemzug.
‚Der andere ist gut – er ist Freude, Frieden, Liebe, Hoffnung, Heiterkeit, Bescheidenheit, Freundlichkeit, Wohlwollen, Einfühlungsvermögen, Großzügigkeit, Wahrhaftigkeit, Mitgefühl und Vertrauen.‘ Er schaute seinen Enkel aus seinen tiefen Augen an und fuhr fort.
‚Der selbe Kampf tobt auch in Dir – und in jedem anderen lebenden Menschen.‘
Der Enkel dachte eine Weile nach und fragte dann: ‚Welcher Wolf wird denn gewinnen?‘
Der alte Häuptling antwortete einfach: ‚Derjenige den Du fütterst.‘ Alte Indianerweisheit
Auch wir füttern ständig die Wölfe in anderen Menschen. Und auch da entscheiden wir, welchen wir mit unserer Aufmerksamkeit größer und stärker machen.
Der Wolf in unserem Gegenüber, auf den wir besonders hinschauen, dem wir unsere Aufmerksamkeit schenken, den wir immer wieder ansprechen, das wird der sein, der sich letztlich durchsetzt., der immer deutlicher hervortreten wird, weil er von uns besonders hervorgehoben wird.
Gerade darum ist es umso wichtiger, immer wieder ganz bewusst den Blick auf das zu richten, was passt, was gut und positiv ist, worauf man stolz sei und aufbauen kann. Wenn das Positive erkannt und verstärkt wird, kann man viel mehr erreichen, als wenn man am Negativen herumdoktert. Das heißt jetzt nicht, dass alles, was nicht so gut ist, unter den Tisch fällt und ignoriert wird. Was nicht passt muss klar angesprochen werden. Aber noch viel mehr muss das Gute angesprochen und hervorgehoben werden, denn positiver Zuspruch tut jedem Menschen gut. Und weil es das Ziel jedes Menschen ist, gelobt und anerkannt zu werden, wird er ganz unbewusst versuchen, das Verhalten, das positives Feedback verursacht hat zu wiederholen und zu intensivieren. Darum ist „Stärken stärken“ so sinnvoll.
Damit uns immer wieder, bei allen Problemen, die es gibt, bewusst bleibt, wie viel tolle Eigenschaften unsere Kinder haben, entstand in intensiver Arbeit an der NMS Leoben-Stadt die zweite Auflage von „Das Buch des Guten“.
Das ist grundsätzlich nichts Neues, weil es zum Job gehört, sich ständig Gedanken über die SchülerInnen zu machen. Aber einmal wirklich nur auf das Gute zu schauen, veränderte doch deutlich den Blickwinkel. Eine Kollegin meinte z.B.: „Im Vorjahr, beim ersten Buch des Guten, war das noch Arbeit, aber diesmal hat es mir selbst richtig gut getan.“
Genau darum geht es, die SchülerInnen ins Zentrum zu stellen und besonders ihre guten Seiten, aber auch selbst zu profitieren,: Je mehr gute Dinge ich sehe, desto besser geht es mir.
Ein alter Häuptling der Cherokee erzählt seinem Enkelkind was ihm wichtig ist im Leben: ‚In mir tobt ein Kampf, ein furchtbarer Kampf zwischen zwei Wölfen. Einer ist böse – er ist Ärger, Neid, Sorge, Selbstverurteilung, Gier, Arroganz, Selbstmitleid, Schuld, Ressentiment, Unterwürfigkeit, Lügen, falscher Stolz, Überheblichkeit, Selbstzweifel und Ego.‘ Er machte ein Pause und nahm einen tiefen Atemzug.
‚Der andere ist gut – er ist Freude, Frieden, Liebe, Hoffnung, Heiterkeit, Bescheidenheit, Freundlichkeit, Wohlwollen, Einfühlungsvermögen, Großzügigkeit, Wahrhaftigkeit, Mitgefühl und Vertrauen.‘ Er schaute seinen Enkel aus seinen tiefen Augen an und fuhr fort.
‚Der selbe Kampf tobt auch in Dir – und in jedem anderen lebenden Menschen.‘
Der Enkel dachte eine Weile nach und fragte dann: ‚Welcher Wolf wird denn gewinnen?‘
Der alte Häuptling antwortete einfach: ‚Derjenige den Du fütterst.‘ Alte Indianerweisheit
Auch wir füttern ständig die Wölfe in anderen Menschen. Und auch da entscheiden wir, welchen wir mit unserer Aufmerksamkeit größer und stärker machen.
Der Wolf in unserem Gegenüber, auf den wir besonders hinschauen, dem wir unsere Aufmerksamkeit schenken, den wir immer wieder ansprechen, das wird der sein, der sich letztlich durchsetzt., der immer deutlicher hervortreten wird, weil er von uns besonders hervorgehoben wird.
Gerade darum ist es umso wichtiger, immer wieder ganz bewusst den Blick auf das zu richten, was passt, was gut und positiv ist, worauf man stolz sei und aufbauen kann. Wenn das Positive erkannt und verstärkt wird, kann man viel mehr erreichen, als wenn man am Negativen herumdoktert. Das heißt jetzt nicht, dass alles, was nicht so gut ist, unter den Tisch fällt und ignoriert wird. Was nicht passt muss klar angesprochen werden. Aber noch viel mehr muss das Gute angesprochen und hervorgehoben werden, denn positiver Zuspruch tut jedem Menschen gut. Und weil es das Ziel jedes Menschen ist, gelobt und anerkannt zu werden, wird er ganz unbewusst versuchen, das Verhalten, das positives Feedback verursacht hat zu wiederholen und zu intensivieren. Darum ist „Stärken stärken“ so sinnvoll.
Damit uns immer wieder, bei allen Problemen, die es gibt, bewusst bleibt, wie viel tolle Eigenschaften unsere Kinder haben, entstand in intensiver Arbeit an der NMS Leoben-Stadt die zweite Auflage von „Das Buch des Guten“.