Alt und Jung geht eh
Lebensbilder
heißt die von Helga Weninger initiierte Ausstellung im Foyer des Rathauses, die Montag vom BM Kurt
Wallner eröffnet wurde. Man sieht wirklich beeindruckende Portraitbilder von
BewohnerInnen des Seniorenpflegeheims Kaiser, in denen man ganz viel Leben und
Lebenserfahrung sehen kann.
Ergänzt werden die Fotos durch die Lebensmottos und Lebensgeschichten der Portraitierten. Wie diese auf die Plakate kamen ist aber einzigartig: Die 3B der NMS Leoben-Stadt besucht immer wieder die Kaiser-BewohnerInnen und die haben ihre Lebensgeschichten den SchülerInnen erzählt. Unter der Leitung von Klassenvorstand Sabine Mayerhofer wurden diese aufgeschrieben und in Plakatform gestaltet.
Von dieser generationenübergreifenden Begegnung - von 13 bis 97 Jahre - konnten alle profitieren. Die SchülerInnen erfuhren so lebendig und authentisch wie sonst gar nicht möglich, wie unsere Großelterngeneration lebte, dass das WIR früher viel wichtiger war, als das heute so im Vordergrund stehende ICH. Mit wie wenig man glücklich sein kann und dass Bildung früher als Geschenk angesehen wurde und nicht als Zwang, hörten sie auch. Beindruckt hat die Kinder besonders das Lebensmotto von Frieda K. Ihr: „Es geht ja eh, es muss gehen!“, das viele unüberwindlich scheinende Hindernisse schrumpfen lässt.
Die Seniorinnen freuten sich sehr über den ungezwungenen offenen Zugang der SchülerInnen der NMS Leoben-Stadt, waren glücklich, dass ihnen jemand aufmerksam zuhörte, sich wirklich viel Zeit für sie nahm und schöpften aus der Begegnung neue Energie. Der 13jährige Jonas drückte das so aus: „Die Alten sind jetzt schwach und werden durch uns Junge wieder stark.“
Ergänzt werden die Fotos durch die Lebensmottos und Lebensgeschichten der Portraitierten. Wie diese auf die Plakate kamen ist aber einzigartig: Die 3B der NMS Leoben-Stadt besucht immer wieder die Kaiser-BewohnerInnen und die haben ihre Lebensgeschichten den SchülerInnen erzählt. Unter der Leitung von Klassenvorstand Sabine Mayerhofer wurden diese aufgeschrieben und in Plakatform gestaltet.
Von dieser generationenübergreifenden Begegnung - von 13 bis 97 Jahre - konnten alle profitieren. Die SchülerInnen erfuhren so lebendig und authentisch wie sonst gar nicht möglich, wie unsere Großelterngeneration lebte, dass das WIR früher viel wichtiger war, als das heute so im Vordergrund stehende ICH. Mit wie wenig man glücklich sein kann und dass Bildung früher als Geschenk angesehen wurde und nicht als Zwang, hörten sie auch. Beindruckt hat die Kinder besonders das Lebensmotto von Frieda K. Ihr: „Es geht ja eh, es muss gehen!“, das viele unüberwindlich scheinende Hindernisse schrumpfen lässt.
Die Seniorinnen freuten sich sehr über den ungezwungenen offenen Zugang der SchülerInnen der NMS Leoben-Stadt, waren glücklich, dass ihnen jemand aufmerksam zuhörte, sich wirklich viel Zeit für sie nahm und schöpften aus der Begegnung neue Energie. Der 13jährige Jonas drückte das so aus: „Die Alten sind jetzt schwach und werden durch uns Junge wieder stark.“